Kristina van de Sand, geboren in Mönchengladbach, studiert Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim sowie Jazzgeige an der HMTM Hannover (DE) und der ESMAE Porto (PT). Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf Weltmusik und Musikvermittlung für junges Publikum. Als Violinistin von Quartett PLUS 1 realisiert sie interdisziplinäre Konzertformate – unter anderem am Deutschen Theater Göttingen, für das Konzerthaus Berlin und das Herbstgold Festival Eisenstadt (u. A.). Seit 2017 arbeitet sie zwischen Hannover und Lissabon, wo sie ihre interdisziplinäre Forschung im Bereich Kunst, Musik, Tanz und Nachhaltigkeit mit dem Kollektiv MOSAICO, www.mosaicollective.com, fortsetzt. Das audiovisuelle Konzertformat »O Canto da Baleia« (Mosaicollective, UA 2018 in Lissabon) führt das Ensemble an die Kölner Philharmonie, Elbphilharmonie, Nikolaisaal Potsdam, Theater Wrede und Oldenburg, Festival Navicelle (IT), Bairro Intendente em Festa und museu da marioneta (PT). Mit der Band FAYA, www.fayamusic.com, gewinnt sie 2019 den Creole Global Music Award in Berlin. Während der Pandemie realisiert sie, mit finanzieller Unterstützung der UNESCO Cities of Music Hannover, Metz und Leiria, das Online-Festival »Worldwide Wo+men in Concert«.