Moritz Hils, geboren 1992, studiert am Institut für Musik und Medien in Düsseldorf mit den Schwerpunkten Musik und Film und ist heute Filmemacher und Videokünstler.
Im Rahmen seines Studiums entstehen dokumentarische und installative Arbeiten mit musikalischen Schwerpunkten.
So ist er zuständig für die Konzertaufzeichnung des Gedenkkonzerts Entartete Musik »Willkommen in Deutschland« mit der Band »Die Toten Hosen«, Veröffentlichung 2015. Seine Rauminstallation »quartett/fragmente« wird 2015 im Museum Kunstpalast Düsseldorf gezeigt.
Im Jahr 2017 schließt er das Studium mit der Videogestaltung für die Oper »Die Welt auf dem Monde«, Regie: Peter Nikolaus Kante, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein ab und gestaltet Bühne und Video für das experimentelle Musiktheaterstück »ørfeus 2.0« in der Regie von Tibor Torell.
Die Zusammenarbeit mit Moritz Beichl an »Lazarus« führt ihn 2019 ans Deutsche Theater Göttingen, wo er außerdem die Videogestaltung für »Warten auf Godot« und »dosenfleisch« in der Regie von Erich Sidler übernimmt. In der Spielzeit 2020/2021 arbeitet er erneut mit Moritz Beichl für die Inszenierung von »Die Räuber« zusammen.
Im Jahr 2020 gestaltet er das Video für »Die Mitte der Welt« am Jungen Schauspielhaus Hamburg in der Regie von Moritz Beichl.
Moritz Hils ist als Editor für Film und Fernsehen sowie als Regisseur und Kameramann für Konzertfilme und Musikvideos tätig.
© Raphael Janzer