Capas Festival

Le Loup • Aiii_v1.966875695106328∅
dt.2
Premiere 28. Mai 2024
Dauer 90 Minuten
28.05
Di
19:30-21:00 Uhr
29.05
Mi
19:30-21:00 Uhr
28. Mai
Le Loup
19.30 Uhr
Aiii_v1.966875695106328∅
20.30 Uhr

29. Mai
Aiii_v1.966875695106328∅
19.30 Uhr
Le Loup
20.30 Uhr

Ein Ticket für beide Vorstellungen!


Organisiert vom DeVAK e. V. (Deutscher Verband für Asiatische Kunst) findet CAPAS2024 (Contemporary Asian Performing Arts and Performance Art Season) vom 27. Mai bis zum 16. Juni 2024 in Göttingen statt.

Mit dem Thema »Kunst, Wissenschaft und Technologie« zielt die Initiative CAPAS2024 darauf ab, zu erforschen, wie zeitgenössische Wissenschaft und Technologie die asiatischen darstellenden Künste und Performance-Kunst beeinflussen. Künstler*innen verschiedener asiatischer Hintergründe werden kreativ verschiedene Themen erforschen und Fragen zur Identität in einer sich schnell verändernden Welt ansprechen. DeVAK e. V. wird in Göttingen sieben Produktionen sowie begleitende Workshops und Diskussionen von teilnehmenden Künstler*innen veranstalten.
Le Loup
Tanztheater von Compagnie Shafak
Der Wolf, ein ständig präsentes symbolisches Wesen in der Vorstellung der Menschen, repräsentiert menschliche Ängste und die Annäherung an Fremde. Diese Personifizierung, mehr menschlich als realistisch, ruft eine universelle Wahrheit über uns selbst hervor: Wer ist dieser Wolf, der in jedem*r von uns lebt? Und wie hilft er uns, wir selbst zu werden? Durch einen dunklen Raum verfolgen wir die Reise der Selbsterkenntnis eines Individuums. Verschiedene Faktoren wie Raum, Klang, Stimme und Text werden dieses Solo wie eine spielerische Reise gestalten, die die Enthüllung eines Individuums nachzeichnet.

______________________________________________________________



Aiii_v1.966875695106328∅
Eine immersive performative Ritualhandlung von Chi Him Chik
Ein immersives, performatives Ritual, inspiriert von Wataru Tsurumis Buch »The Complete Manual of Suicide« und seiner Ideologie des Angel Dust – einem Schmerzmittel aus dieser absurd erscheinenden Welt. Während es die philosophische Bedeutung des Todes und die mögliche Positivität suizidaler Vor-stellungen als Flucht aus der Welt erkundet, soll das Ritual als Bewältigungstechnik dienen, so-wohl für den Künstler als auch für das Publikum, indem es konzeptionell einen Teil von sich selbst tötet – den digitalen Doppelgänger Aiii. Diese Handlung ermutigt nicht zu suizidalen Handlungen, sondern bietet vielmehr eine Erleichterung für Gedanken.

Bildergalerie