Vorstand

Haben Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen an den Förderverein? Gerne beantworten wir Ihre Email. Email: foerderverein@dt-goettingen.de

Jan Thomas Ockershausen, Vorsitzender

 

Wer bin ich?
Jan Thomas Ockershausen, Jahrgang 1969, verheiratet, zwei Kinder. Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Heidelberg, Referendariat in Düsseldorf.  Derzeit als Rechtsanwalt und Notar in der Sozietät Kleinjohann tätig. Diverse ehrenamtliche Engagements, mit Schwerpunkt in Palliativ – und Hospizwesen. Mäßiger Golfspieler.

 

Was verbindet mich mit dem Deutschen Theater Göttingen?
Schon als kleines Kind haben mich meine Eltern immer wieder ins Theater mitgenommen. Ich habe diese Besuche sehr genossen und mir bis heute meine daraus entstandene Liebe zum Theater bewahrt.
Das Haus am Wall besuche ich seit Beginn meiner Tätigkeit in Göttingen im Jahre 2008 regelmäßig. Besonders fasziniert haben mich dabei die fantastischen Schauspieler, mit denen wir in Göttingen durchweg gesegnet sind und einige wirklich beeindruckende Inszenierungen. »Faust I und II« in der Lokhalle, die glänzenden Aufführungen der Shakespearestücke, dabei insbesondere »Der Kaufmann von Venedig« mit Wenning und Eppinger in den Hauptrollen, den ich in dieser Besetzung vier Mal gesehen habe und viele andere herrliche Theaterabende sind mir immer noch sehr präsent in Erinnerung. In den Förderverein bin ich früh eingetreten, seit einigen Jahren dort im Vorstand tätig, seit November 2021 als Vorsitzender. Es ist mir eine große Ehre, diesem Verein vorstehen zu dürfen.

 

Was möchte ich in der nächsten Legislatur an Projekten anfassen bzw. was finde ich wichtig?
Ich denke, es ist nach der langen Coronapause sehr wichtig, dass der Verein wieder aus seinem Dornröschenschlaf erweckt wird. Wir wollen dies durch viele unterschiedliche Veranstaltungen erreichen, wobei wir das Glück haben, auf vieles altes und bewährtes zurückgreifen zu können. Wichtig finde ich auch, dass wir wieder die stets sehr unterhaltsamen Theaterfahrten durchführen können. Schlussendlich meine ich, dass der Verein auch eine Verjüngung durchaus gut vertragen könnte. Die Gewinnung neuer Mitglieder ist daher für mich ein weiterer Schwerpunkt. Insbesondere aber wollen wir in und mit ›unserem‹ Deutschen Theater Göttingen weiter Gemeinschaft pflegen und zum Leben im Haus am Wall so weit wie möglich beitragen.

Katharina Kastendieck, stellvertretende Vorsitzende

 

Wer bin ich?
Mein Name ist Katharina Kastendieck, Jahrgang 1980, seit 2014 nach zehn Jahren im Ausland sowie Stationen in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein in Göttingen wohnhaft. Ich leite das Fundraising und die Alumni-Arbeit an der hiesigen Universität, komme ursprünglich aber selbst aus dem Theaterbereich und bin neben dem Beruf vielseitig kreativ und künstlerisch tätig. Neben dem Förderverein engagiere ich mich auch in weiteren Ehrenämtern.

 

Was verbindet mich mit dem Deutschen Theater Göttingen?
Mit dem Theater verbinden mich unzählige wunderbare Abende als Zuschauerin, großartige Menschen und die Leidenschaft für die Darstellenden Künste. Im Keller und im dt.2 habe ich auch selbst schon auf der Bühne gestanden und dabei viel Spaß gehabt. Das Deutsche Theater Göttingen mit seiner architektonischen Erweiterung ist ein wunderbarer Ort der Begegnung, an dem ich mich auch einfach gerne aufhalte und Menschen treffe.

 

Was möchte ich in der nächsten Legislatur an Projekten anfassen bzw. was finde ich wichtig?
Ganz grundsätzlich liegt es mir am Herzen, mich für den Fortbestand der »Institution Theater« stark zu machen. Die Mitgliedschaft eines Einzelnen im Förderverein ist dafür ein niederschwelliges Statement. Darum ist die Mitgliederwerbung ein wichtiges Thema. Ich habe nicht so sehr eine eigene Mission und wünsche mir einen intensiven Austausch mit der Theaterleitung, damit wir als Förderverein immer dort unterstützen können, wo es am meisten gebraucht wird.

Renate Udsching, Schatzmeisterin

 

Wer bin ich?
Ich bin Renate Udsching und in Hamburg geboren. 1974 kam ich nach Göttingen. Hier habe ich als Controllerin in einem Industriebetrieb gearbeitet.

 

Was verbindet mich mit dem Deutschen Theater Göttingen?
Ich glaube, dass meine Begeisterung für das Theater als Kind durch ein Weihnachtsmärchen im Hamburger Schauspielhaus geweckt wurde. Mein Mann und ich sind schon seit Anfang der 90er-Jahre Abonnenten des Deutschen Theater Göttingen. Außerdem besuchen wir sehr gerne Theateraufführungen in anderen Städten.

 

Was möchte ich in der nächsten Legislatur an Projekten anfassen bzw. was finde ich wichtig?
Im Förderverein bin ich, weil ich das Deutsche Theater Göttingen gerne unterstützen möchte und die zusätzlichen Informationen durch den Förderverein mir weitere Einblicke ins ›Theatergeschehen‹ verschaffen.

Dr. Wolfgang Schimpf, Schriftführer

 

Wer bin ich?

Ich bin Dr. Wolfgang Schimpf, Jahrgang 1968, und ich war bis 2021 Schulleiter des Max-Planck-Gymnasiums. Ich hege ein starkes Interesse für Literatur und vor allem für Musik. Hier habe ich eine professionelle Ausbildung als Geiger an der Musikhochschule Hannover genießen können.

 

Was verbindet mich mit dem Deutschen Theater Göttingen?

Ich habe seit dem Studium einen intensiven Kontakt zum Deutschen Theater Göttingen gepflegt. Ich war auch teilweise an Musikproduktionen mit Gerrit Zitterbart beteiligt. Darüber hinaus bin ich seit langen Jahren Mitglied im Förderverein.

 

Was möchte ich in der nächsten Legislatur an Projekten anfassen bzw. was finde ich wichtig?

Mir ist es besonders wichtig, die Attraktivität des Fördervereins zu erhöhen, auch um neue Mitglieder zu gewinnen.

Frederike Breyer, beisitzendes Mitglied im Vorstand © Dorothea Heise

Henner Garth, beisitzendes Mitglied im Vorstand

 

Wer bin ich?

Ich bin Henner Garth, geboren im Jahre 1976 im hessischen Marburg an der Lahn und kam für das Studium der Rechts- und Politikwissenschaften Mitte der 90er an die hiesige Georg-August-Universität und damit auch in Berührung mit unserem fabelhaften Deutschen Theater Göttingen. Noch heute – mehr als zwanzig Jahre ist es her – denke ich begeistert an meinen ersten Besuch zurück. Es handelte sich um die Bühnenadaption von »Die Comedian Harmonists«, bei deren Aufführung vom Ensemble über die Akustik, der Darstellung bis zum Bühnenbild und alles Weitere passte und ich dem Haus bis heute treu geblieben bin.

 

Was verbindet mich mit dem Deutschen Theater Göttingen?

Ob Theater, Fotografie, Film oder Literatur: Kultur hat mich in meinem Leben – wahrscheinlich geprägt durch meine Eltern und Großeltern – schon immer begleitet und stellt auch heute noch – neben der Jagd – einen Ausgleich zu meiner Tätigkeit als Strafverteidiger dar.

 

Was möchte ich in der nächsten Legislatur an Projekten anfassen bzw. was finde ich wichtig?

Gerade in Zeiten, in denen es insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene einfacher ist, sich hinter der Anonymität eines Social-Media-Profils zu verstecken, anstatt sich einer offenen, aber vor allem sachlichen Diskussion zu stellen, muss aus meiner Sicht kulturelle Bildung als Teil der Persönlichkeitsbildung weiter gefördert werden, denn sie verbindet neben kognitive auch emotionale und gestalterische Fähigkeiten. Zugleich wird der gesellschaftliche Zusammenhalt ganz wesentlich auch durch ein gemeinsames kulturelles Verständnis gefestigt. Hierfür möchte ich mich – gerade im Hinblick auf jüngere Generationen – in unserem Förderverein einsetzen.

Ingo Scheide, beisitzendes Mitglied im Vorstand

 

Wer bin ich?

Mein Name ist Ingo Scheide, ich bin 1971 in Göttingen geboren und bin seit 1999 als
Rechtsanwalt tätig, seit 2003 wieder in Göttingen.
Meine privaten Interessen gelten neben dem Theater der Musik, insbesondere der Oper.

 

Was verbindet mich mit dem Deutschen Theater Göttingen?

Bislang verbindet mich mit dem Deutschen Theater Göttingen vor allem meine Freude an den Aufführungen und Veranstaltungen. Ich besuche das Theater seit meiner Kindheit und bin langjähriger Abonnent. Ich freue mich darauf, nun durch die Arbeit im Förderverein auch etwas hierzu beitragen zu können.

 

Was möchte ich in der nächsten Legislatur an Projekten anfassen bzw. was finde ich wichtig?

Sprech- und Musiktheater sind essentielle Bausteine der Kultur. Sie zu fördern, ihre Attraktivität zu erhalten und auch für die notwendige materielle Ausstattung zu sorgen sind die Ziele des Fördervereins. Hier warten in den nächsten Jahren viele Herausforderungen auf uns. Persönlich liegt mir der Erhalt des vom Göttinger Architekten Jochen Brandi gestalteten Hauses am Theaterplatz als stimmiges Gesamtensemble am Herzen.

Britta Keßler, beratendes Mitglied im Vorstand

 

Wer bin ich?

Ich bin Britta Keßler, Anfang 1967 in Göttingen geboren und der Stadt bis heute treu geblieben mit der Ausnahme, dass ich seit 25 Jahren beruflich nach Kassel zur Handwerkskammer pendele. Dort bin ich als Juristin für die Bereiche ›internes Recht, Europa und Datenschutz‹ zuständig.

Als Ausgleich zu meinem ›verkopften‹ Beruf beschäftige ich mich privat gerne kreativ, u. a. mit modernen Stickereien oder Sketchnotes.

 

Was verbindet mich mit dem Deutschen Theater?

Von den Weihnachtsmärchen in meiner Kindheit, über literaturbezogene Aufführungsbesuche im Rahmen meines Deutsch-Leistungskurses am Otto-Hahn-Gymnasium bis zur kulturellen Entspannung in der Zeit meines Jura-Studiums an der Georgia Augusta hatte das Deutsche Theater Göttingen mit seinen wundervollen roten Plüschsesseln einen festen Platz in meinem Leben. Dann ging es mir für etwa 15 Jahre verloren.

Durch die Teilnahme an einer von Inge Mathes im Juni 2015 geleiteten Theaterführung »ExpeDTition« wurde mir bewusst, wie sehr mir das Theater fehlte. Seitdem besuche ich wieder Aufführungen und bin seit Juli 2015 Mitglied im Förderverein.

 

Was möchte ich in der nächsten Legislatur an Projekten anfassen bzw. was finde ich wichtig?

Ich möchte Möglichkeiten finden, wie es uns gelingen kann, die im Vereinszweck geregelte ›materielle Förderung des Deutschen Theaters‹ über die Verleihung des Nachwuchsförderpreises hinaus umzusetzen, gerade in Zeiten von massiven Kürzungen öffentlicher Mittel.