Was ist das für ein diffuser Zwischenraum? Also, der zwischen Zukunft in all ihren Aspekten und dem, was wir heute sind, was wir morgen sein werden?
Wir haben uns mit verschiedensten Methoden und Texten diesem überbordenden Meer an Fragen gewidmet – von theoretischer Klassenkritik bis hin zu lyrischen Selbstdarstellungen. Dabei bewegen wir uns immer zwischen unseren ganz persönlichen Erfahrungen und den vorherrschenden gesellschaftlichen, sozioökonomischen Gegebenheiten – so unterschiedlich und unkategorisierbar sie im Jahre 2025 auch sein mögen.
Hieraus schaffen wir eine Werkschau, in der die beiden Teilnehmerinnen im Mittelpunkt stehen und sich mal abstrakt, mal ganz konkret und nahbar der Frage stellen: Wie sehr bedingt und beeinflusst meine Herkunft meine Zukunft? Wer will ich eigentlich sein? Und – von welcher Relevanz ist das denn überhaupt alles?