Benjamin Viziotis (*1997 in Stuttgart) absolvierte 2024 sein Schauspielstudium am Thomas Bernhard Institut / Mozarteum Salzburg. Dort arbeitete er unter anderem mit Judith Rosmair, Hanna Binder, Mirjam Klebel, Simon Werdelis, Anja Herden und Nele Rosetz.
Für das Abschlussstück »Tartuffe« wurde sein Jahrgang mit dem Hauptpreis beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender in Potsdam ausgezeichnet. Während des Studiums entstanden erste eigene Regiearbeiten und Performances. Ein Auslandssemester an der Mime School der Academy of Theatre and Dance in Amsterdam vertiefte seinen Fokus auf körperliche Ausdrucksformen. Von 2016 bis 2020 war er in der freien Theaterszene Leipzigs aktiv und spielte u. a. am Schauspiel Leipzig in den Inszenierungen »Kult.« und »Ännie« (Regie: Yves Hinrichs). 2023 und 2024 war er im Rahmen des Körber Studio Junge Regie am Thalia Theater Hamburg in zwei Produktionen vertreten: In »Kasimir und Karoline« (Regie: Marion Hélène Weber) als Merkl Franz sowie in »Aphotic Zone« (Regie: Jakob Altmayer), wo er choreografisch mit dem Ensemble arbeitete und zugleich performte. In Berlin, wo er derzeit lebt, war er 2024 am Deutschen Theater in »Die Gehaltserhöhung« (Regie: Anita Vulesica) als choreografische Assistenz für Mirjam Klebel beteiligt. Zuletzt gastierte er am Hessischen Staatstheater Wiesbaden für die Produktion »Judith« (Regie: Giulia Giammona).
© Christian Khayó