Severin Renke, geboren 1979 in Belgien, ist Kameramann und Filmgestalter. Seine Bilder sind europaweit in Theater-, Opern-Inszenierungen und in Produktionen des dokumentarischen Artkinos zu sehen. Nach Abschluss seiner Ausbildung mit Auszeichnung macht er sich schlussendlich 2011 als freier filmschaffender Kameramann und bildender Künstler selbstständig. Derzeit ist er vor allem als inszenierender Videokünstler, Live-Kameramann und im Bereich der szenischen Installation tätig. Seine Arbeiten zeichnen sich durch ihre emotionale Nähe zu seinen Protagonist*innen und einer sehr direkten Bildsprache aus, die meist gegen die Sehgewohnheiten und mittels unkonventionellen Mitteln wie analogen Techniken zustande kommen.
Zuletzt arbeitet er u. a. mit den Regisseur*innen Karin Beier, Katie Mitchell, Isabel Osthues und Frank Castorf zusammen sowie mit dem Kino-Dokumentar-Filmregisseur Andrei Schwartz.
Am Deutschen Theater Göttingen ist er mit Isabel Osthues für die Produktion »Amsterdam« engagiert.

 

© Antonina Gern