Rose Royal

nach dem Roman von Nicolas Mathieu • Aus dem Französischen von André Hansen und Lena Müller
dt.x
Premiere 11. Mai 2025
Dauer 75 Minuten
01.07
Di
20:30-21:45 Uhr
17.09
Mi
20:30-21:45 Uhr
25.09
Do
20:30-21:45 Uhr
01.10
Mi
20:30-21:45 Uhr
09.10
Do
20:00-21:15 Uhr
19.10
So
19:00-20:15 Uhr
Nicolas Mathieu wurde 1978 nahe Épinal geboren, studierte Soziologie in Metz und lebt in Nancy. Seit 2014 arbeitet er als Schriftsteller und gewann 2018 mit seinem zweiten Roman »Wie später ihre Kinder«, der ihn auch einem breiten Publikum in Deutschland bekannt machte, den Prix Goncourt. Nach »Rose Royal« im Jahr 2019 erschien 2022 »Connemara« und im Frühjahr 2025 sein jüngster Roman »Jede Sekunde«.
 
Es wird Stroboskop-Licht verwendet.
Es war warm, ein Abend im Mai: Ganz unerwartet ändert sich etwas im Leben der fast 50-jährigen Rose als sie den etwa gleich alten Luc kennen lernt. Sie hat eine Scheidung hinter sich gebracht, zwei unterdessen erwachsene Kinder großgezogen, ein paar Dates gehabt, aus denen nichts geworden ist, und so lebt sie unabhängig ihr Leben mit seinen Routinen, den üblichen Drinks in der Kneipe und ihrer besten Freundin Marie-Jeanne. Aus etlichen schlechten Erfahrungen hat sie gelernt, immer einen Revolver bei sich zu tragen. Als Luc in ihr Leben tritt, scheint ein neues Kapitel aufgeschlagen worden zu sein, das viel Positives verheißt. Doch nach und nach holen sie alte Muster ein, zeigen sich Risse in dem schönen Bild, das unerwartet eingetretene Glück wirft dunkle Schatten und Rose spürt, dass sie Entscheidungen treffen muss, damit ihr Leben ihres bleibt.
 
PROBENFOTOS: Lenja Kempf

Trailer »Rose Royal«

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Pressestimmen

»Regisseurin Schirin Khodadadian (...) hat mit ›Rose Royal‹ eine ungemein kluge, textsensible Inszenierung geschaffen. Und sie hat mit Jenny Weichert eine ideal besetzte Titelfigur. Da passt alles zusammen, auch die Ausstattung von Carolin Mittler. Mit ihrem unaufdringlichen, aber immer präsenten Video-Design gebührt Wiebke Schnapper ein erheblicher Anteil am Erfolg des Abends, der vom Publikum mit lang anhaltendem, lautstarkem Beifall gefeiert wurde.«
Michael Schäfer, Göttinger Tageblatt 13.5.2025

»Obwohl Jenny Weichert als einzige auf der Bühne steht, wirkt das Beschriebene sehr lebhaft. Dies liegt daran, dass Weichert das Publikum direkt anspricht und viel mit den Zuschauer*innen interagiert. So kitzelt sie bestimmte Reaktionen bei den Besucher:innen heraus und man fühlt sich stets angesprochen. Zudem tut die Kulisse ihr Übriges, denn Nebel, aufflackernde Lichter und Sounddesign verstärken die manchmal bedrohliche, manchmal romantische Atmosphäre. Mit ihrem sympathischen und authentischen Schauspiel schafft es Jenny Weichert in ›Rose Royal‹ eine Figur zu schaffen, mit der man sich schnell identifizieren kann. Sie weckt ein großes Spektrum an Gefühlen. Somit kann man nicht anders, als mitzulachen, mitzuleiden und mitzufiebern.«
Keanu Demuth, Kulturbüro Göttingen 14.5.2025

»Dem Team des Deutschen Theaters gelingt mit ›Rose Royal‹ eine eindrucksvolle Inszenierung, die die Zuschauenden mit der Ohnmacht in Fällen partnerschaftlicher Gewalt zurücklässt – ein bitterer und ernüchternder Moment.«
Felicitas Klingler, Scharfer Blick 21.5.2025

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