Daniel Foerster, 1986 in Göttingen geboren, hospitierte und assistierte am HAU Berlin, bei den Wiener Festwochen, am Theater Freiburg und am Maxim Gorki Theater Berlin. Von 2011 bis 2015 Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und in dessen Rahmen auch mehrere Projekte mit der Filmakademie und Arbeiten jenseits der Bühnenräume wie Interventionen im Stadtraum und szenische Installationen. Seine Inszenierung »Borkman« nach Henrik Ibsen ist im Mai 2014 beim Körber Studio Junge Regie zu sehen. Für sein Stück »Tanzen! Tanzen!« erhält Daniel Foerster den Nachwuchspreis des Heidelberger Stückemarktes 2014. Noch während des Studiums entsteht in Kooperation mit dem Schauspiel Stuttgart die Produktion »Clockwork Orange« nach Anthony Burgess, die unter anderem bei der Young Artist Week 2015 in Salzburg gastiert. Am Theater Osnabrück inszeniert er beim Spieltriebe-Festival 2015 »Archiv der Erschöpfung« von Sascha Hargesheimer. Von 2015 bis 2017 ist Daniel Foerster Teil des REGIEstudio am Schauspiel Frankfurt und inszeniert »Fräulein Julie« (eingeladen zum Festival Radikal Jung 2016 in München) und »Totentanz« von August Strindberg, »Der goldene Fleiß« von Alexander Eisenach sowie »4.48 Psychose« von Sarah Kane. Des Weiteren setzt er sich am Schauspiel Frankfurt mit dem Stück »Jeff Koons« von Rainald Goetz in Form von mehreren szenischen Lesungen auseinander. In der Spielzeit 2017/2018 inszeniert Daniel Foerster »Das kalte Herz« am Deutschen Theater Göttingen. In der Spielzeit 2019/20 folgt die Inszenierung von »Iphigenie auf Tauris«.