Katharina Ramser

Katharina Ramser, geboren in Bern, studiert Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Bern und der Humboldt Universität Berlin. Als Regieassistentin an der Volksbühne Berlin, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Stadttheater Bern Zusammenarbeit u. a. mit Frank Castorf, David Bösch, Michael Talke und Markus Heinzelmann.
Seit 2007 freiberufliche Regisseurin. Zu ihren Inszenierungen zählen u. a. Texte von Sarah Kane, William Shakespeare, Felicia Zeller, Heinrich von Kleist, Wajdi Mouawad, Friedrich Dürrenmatt, Thomas Köck und David Bowie/Enda Walsh.
Nach Arbeiten in der freien Szene in Zürich, Chur und Bern inszeniert sie u. a. am Deutschen Theater Göttingen, Stadttheater Gießen und am Pfalztheater Kaiserslautern. 2009 gründet sie das Künstlerkollektiv STRAUSS. Auf die erste Arbeit »Nymphen – eine theatrale Installation« folgt mit dieser Formation 2014 ihr erster Kurzspielfilm »528 Freunde«.
2019 erarbeitet sie mit »Border« von Ludger Vollmer ihre erste Operninszenierung. 2022 verfasst und inszeniert Katharina Ramser die Uraufführung »Der Tag, an dem Coburg die Welt gerettet hat«.
Am Deutschen Theater Göttingen führt sie bisher bei insgesamt sieben Stücke Regie, zuletzt inszeniert sie »Vögel« und »Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute«.