Meera Theunert

Meera Theunert studiert Psychologie in Erlangen und Theaterregie in Hamburg und Ouagadougou. Sie arbeitet als Regieassistentin am Staatstheater Nürnberg und schreibt ihre Abschlussarbeiten über das Spannungsfeld zwischen kreativer Arbeit und Lohnarbeit sowie über das Toxische im Narrativ des Regisseurs. Ihr künstlerischer Fokus liegt auf Inszenierungen und Stückentwicklungen über ökonomische Ungleichheit und den Umgang mit dem kolonialen und nationalsozialistischen Erbe in Deutschland. Ihre Arbeiten sind u. a. im LICHTHOF Theater Hamburg, beim Körber Studio Junge Regie und dem Fusion Festival zu sehen. Es verbindet sie eine langjährige Arbeitsbeziehung mit dem Performance Kollektiv Postmodern Talking, der Bühnenbildnerin Laura Robert und der Performerin und bildenden Künstlerin Anna Kuch. Am Deutschen Theater Göttingen inszeniert sie die Eröffnungspremiere »Jeeps« in der Spielzeit 2022/23.

 

© Maik Gräf